Kooperation der GEH und IGZ beschlossen

Die GEH und die IGZ verabreden eine gegenseitige beitragslose Mitgliedschaft und Zusammenarbeit.

Zur Jahresmitgliederversammlung der IGZ konnten wir die Fachreferentin der GEH Frau Katrin Dorkewitz begrüßen. Frau Dorkewitz gab den versammelten IGZ Mitgliedern einen kurzen Überblick über die Arbeit der GEH und hob dabei besonders die auf der „Roten Liste“ stehenden Pferderassen hervor.

 

Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) wurde 1981 u.a. von Tierzuchtwissenschaftlern und Biologen im bayerischen Rottal gegründet. Mittlerweile zählt der bundesweite Verein über 2100 Mitglieder. Neben praktischen Landwirten und Tierzüchtern kommen die Mitglieder aus der Agrarwirtschaft, Biologie, Veterinärmedizin, angrenzenden Bereichen, sowie aus ideellen Kreisen. Siehe http://www.g-e-h.de/index.php/die-geh/ueberuns

 

Ein Motto der GEH „Erhalten durch Aufessen“ sagt klar, dass es nur möglich sein wird bedrohte Haustierrassen zu erhalten, wenn es gelingt diese weiterhin wirtschaftlich zu nutzen.

 

Das ist der Schnittpunkt zur Arbeit der IGZ. Auch die bekannten, bewährten Arbeitspferderassen sind nur zu erhalten, wenn sie weiterhin sinnvoll wirtschaftlich genutzt werden.

 

Auf der Basis dieser übereinstimmenden Zielsetzung verabredeten die GEH und die IGZ zukünftig eine gegenseitige beitragslose Mitgliedschaft und Unterstützung durch gegenseitige Verweise auf und Informationen über die Arbeit des jeweils anderen Vereines.

 

Wir freuen uns auf eine gute und ergänzende Zusammenarbeit zwischen der IGZ und der GEH.