Prof. Dr.-Ing. Eckart Kramer:
„Am 22.09.2018 war ich Besucher der 4. Deutschen Meisterschaft der Pferderücker in Reuden/Anhalt. Die Veranstaltung war organisiert vom Landesforstbetrieb Sachen-Anhalt und der Interessengemeinschaft Zugpferde e.V.
Ich freue mich über diese Kooperation. Vom Landesbetrieb war das ein deutliches Signal, sich zu der bekannten schweren Fäll- und Rücketechnik mit bewährten Alternativen zu beschäftigen. Immer größere Kritik an den Schäden im Wald durch Maschinen, eine wirtschaftliche Bilanz der Folgeschäden ( Bodenverdichtung, Schäden am nachwachsenden Bestand, unpassierbare Wege) und neue innovative Kombinationsmöglichkeiten der Arbeit von Maschine und Pferd sind klare Argumente, sich mit dieser Arbeitsweise wieder zu beschäftigen. Es gibt eine immer größere Nachfrage nach zertifiziertem Holz aus nachhaltiger Bewirtschaftung.
Das ist die wichtige Rolle der IGZ. Nicht nur als Interessen- sondern vielmehr als Innovationsgemeinschaft entwickelt und demonstriert sie schonende und ökonomische Alternativen für die Bewirtschaftung der empfindlichen Waldökosysteme. Als Wertegemeinschaft demonstriert die IGZ, dass Nachhaltigkeit als win-win-Situation für Umwelt, Gesellschaft und Menschen gestaltet werden kann.
Die Präsentation der Leistungsfähigkeit der besten Pferderücker Deutschlands und Ihrer Tiere in diesem Wettbewerb durch die IGZ ist gelungen.“
Jonathan Witt, ein junger teilnehmender Forststudent schrieb uns hinterher:
„Auf der Heimfahrt von Reuden haben wir noch etliches besprochen unter uns Studenten. Alle waren begeistert von der Meisterschaft und waren froh dabei gewesen zu sein. Alle sind motiviert sich mehr mit dem Thema der Pferdearbeit auseinanderzusetzen. Somit bin ich gespannt, was wir alles nun an unserer Hochschule erreichen können. Gerne wollen wir auch enger mit der IGZ zusammenarbeiten. Viele Ideen entstehen und werden diskutiert. Also dürft ihr euch auch freuen, auf eine weitere Zusammenarbeit! Insofern ist die Veranstaltung von meiner Seite aus ein großer Erfolg gewesen!“
Christine Sauvageoll, Geschäftsführerin der IGZ:
„Mehrere Studenten der HNEE waren als Helfer auf unserer Veranstaltung und unterstützten uns überall, wo sie gebraucht wurden. Sie frischten den Parcour nach den Durchgängen wieder auf, halfen bei den Absperrungen und brachten was immer gebraucht wurde. Wir sind Ihnen für Ihren Einsatz sehr dankbar.“
